03.09.2023: SG Klingen unterliegt beim FSV Groß-Zimmern II!

Ergebnis vom Wochenende (1. Mannschaft)

1. Mannschaft:
FSV Groß-Zimmern II – SG Klingen 2:0 (1:0)
1:0 (15.) Cakti, 2:0 (55.) Mamaj
Folgende Spieler kamen bei der SG Klingen zum Einsatz:
Geier, L. Beilsein, Thilo Weber, Tobias Weber, Stilling, F. Michel, Dieter, Dingeldey, Laurenza, Hubinsky, Cedric Prokl, Stuth (nicht zum Einsatz kamen Luca Bassl, Niedermaier)
Schiedsrichter: Reinhard Höflich, FV Vikt. Neuenhaßlau

 

Die SG Klingen orientierte sich in der Begegnung beim FSV Groß-Zimmern II von Beginn an nach vorne. Man agierte überwiegend in der gegnerischen Spielhälfte, kam  aber zunächst zu keinen nennenswerten Einschussmöglichkeiten.
Dem Gastgeber ließ man in der Anfangsphase nur wenige Gegenstöße zu, so dass auch von dessen Seite Gelegenheiten zum Torschuss ausblieben.
Seinen ersten ernsthaften Angriff der Partie schloss der FSV Groß-Zimmern II dann aber entgegen des bisherigen Spielverlaufes nach einer Viertelstunde mit dem Treffer zum 1:0 ab. Torschütze war Cagdas Cakti. Kurz darauf kam Lennard Beilstein mit einem strammen Schuss zum Abschluss, doch der gegnerische Keeper Serik Ispanov lenkte den Ball gerade noch über die Latte.
Nach einem Freistoß von Marvin Dieter verlängerte Armando Laurenza mit dem Kopf in
Richtung des FSV-Tores, aber der Platzherren-Schlussmann stand erneut parat.
In der 34. Minute wurde es vor dem eigenen Tor gefährlich, als Ardit Mamaj zum Abschluss kam; hier zeigte der herausgelaufene Schlussmann Tom Geier Körpereinsatz und verhinderte einen weiteren Gegentreffer.
Auf Klinger Seite setzte sich Stanislav Hubinsky in der Folgezeit sehr gut durch, zog den Ball aber abschließend um wenige Zentimeter über das FSV-Tor.
Während der ersten Spielhälfte sah man die SG Klingen häufiger in der Vorwärtsbewegung als den Gastgeber, nur leider konnte das SG-Team kein Kapital daraus schlagen. Der Platzherr hingegen zeigte sich sehr effektiv in der Auswertung seiner Chancen, so dass man beim Stand von 1:0 die Seiten wechselte.
Auch nach dem Wiederanpfiff suchte die SG Klingen immer wieder den Spielaufbau. Über zahlreiche Stationen wollte man sich nach vorne vorarbeiten; dies führte aber teilweise auch zu Ballverlusten.
Der Gegner hingegen benötigte nur wenige effektive Spielzüge, um sich durchzusetzen. In der 55. Minute gelang somit das 2:0 durch Ardit Mamaj. Zwei Minuten später scheiterte Lennard Beilstein am Groß-Zimmerner Torhüter und auch Armando Laurenza hatte eine Möglichkeit, die ungenutzt blieb Beim FSV Groß-Zimmern stimmten die Laufwege; die SG Klingen verzettelte sich zu sehr.
Als der Unparteiische ein Handspiel des Platzherrn im eigenen Strafraum ungeahndet ließ und man von Seiten der SG reklamierte, führte der direkte Gegenstoß in der 65. Minute fast zu einem weiteren Treffer des FSV.
Wenig später gab es eine sehr faire Aktion des FSV Groß-Zimmern hervorzuheben: Als Tobias Weber bei einem Duell verletzt zu Boden ging und nicht mehr eingreifen konnte, brach FSV- Spieler Ardit Mamaj den Vorstoß ab und spielte den Ball ins Seitenaus. Alexander Stuth kam in der Schlussphase für den verletzten Tobias Weber in die Partie.
Die SG Klingen bemühte sich weiterhin darum, die sich anbahnende Niederlage abzuwenden und es gab eine zweite handspielverdächtige Situation im FSV-Strafraum, die der Unparteiische wiederum ignorierte.
Der Wille, etwas zu erreichen, war bei der SG Klingen vorhanden, aber es gelang nicht, diese Tatsache in Tore umzumünzen.
In einigen Situationen fehlte leider auch das nötige Glück, denn es waren im Verlauf der
Begegnung etliche gute Gelegenheiten zum Torerfolg vorhanden.
Eine gute Möglichkeit gab es in der 88. Minute für Kai Dingeldey, als er von der Grenze des 5-Meter-Raumes knapp an der langen Ecke vorbeizog. Auch Lennard Beilstein scheiterte in der Nachspielzeit noch einmal; hier war der gegnerische Keeper mit einer starken Fußabwehr zur Stelle.
Aufgrund zahlreicher Unterbrechungen der Begegnung gab es eine achtminütige Nachspielzeit, aber eine Ergebnisverbesserung konnte die SG Klingen nicht mehr herbeiführen.
Einmal mehr müssen sich Mannschaft und Anhänger mit einer Niederlage auseinandersetzen, doch man darf nicht aufgeben und muss zuversichtlich in die nächsten Partien gehen.
(Autorin: Petra Lohnes)

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