Ergebnis vom Wochenende  (A-Liga Dieburg)                                       

 

  1. Mannschaft:

Viktoria Dieburg – SG Klingen                                   5:1  (4:1)

1:0 (11.) Morina, 2:0 (27.) Lang,

2:1 (33.) Hubinsky, 3:1 (37.) Kurz,

4:1 (39.) Salo, 5:1 (71.) Lang

 

Folgende Spieler kamen bei der SG Klingen zum Einsatz:

Meier, Schneider, Schwab, de Oliveira Anjo, Schwarz, Bender, Niedermaier, Hubinsky, Laurenza, Galoppo, Gülbas, Schmeißer, Julian Stephan, Luca Bassl, Steiger

 

Schiedsrichter: Adriano Apruzzese, FC Bayern Alzenau

 

 

Auch bei Viktoria Dieburg gibt es für die SG Klingen nichts zu holen

 

Nach einer ersten Schrecksekunde in der Anfangsphase vor dem eigenen Gehäuse konnte Stanislav Hubinsky einen langen Ball in Richtung des Platzherrn-Tores nicht verwerten. Auch aus einem schönen Spielzug über Luis Niedermaier und Armando Laurenza konnte kein Kapital geschlagen werden. In der 7. Spielminute machte dann Marius Schneider per Distanzschuss auf sich aufmerksam, doch Viktoria-Torwart Yannick Herget parierte.

Nachdem eigene Angriffssituationen nichts eingebracht hatten, zeigte sich der Platzherr im Offensivspiel konsequenter. Ein Doppelpass-Spiel zwischen David Lang und Ariol Morina wurde in der 11. Minute durch den letztgenannten Akteur erfolgreich zum 1:0 abgeschlossen.

Die SG Klingen blieb aber im Spiel und startete weitere Angriffe.

In der Folge kam Dieburgs Jan Enders frei zum Kopfstoß, verfehlte aber das Klinger Tor.

Trotz guter Klinger Ansätze musste die SG in der 27. Minute den Treffer zum 0:2 nach einer Ball-Hereingabe von rechts durch Ruben Kurz und Abschluss von David Lang hinnehmen. In den entscheidenden Momenten zeigte sich der Tabellenvierte einfach cleverer.

In der 33. Spielminute kam die SG Klingen zum verdienten Anschlusstreffer. Nach einem Zuspiel von Luis Niedermaier vollendete Stanislav Hubinsky zum 1:2.

Doch die Freude währte bei der SG Klingen nicht lange, denn ein Doppelschlag in der 37. und 39. Minute brachte Gastgeber Viktoria Dieburg vollends auf die Siegerstraße. Ein Flachschuss durch Ruben Kurz führte zum 3:1, bevor Hasan Salo noch vor dem Pausenpfiff für das 4:1 sorgte. Der Platzherr setzte konsequent um, was auch die SG Klingen mit einigen guten Angriffssituationen meist vergeblich versucht hatte.

Nach dem Seitenwechsel machte Dieburg von Beginn an Druck nach vorne. Zwischenzeitlich gab es zwar einen Entlastungsangriff über Luis Niedermaier, doch die Ball-Hereingabe vor das gegnerische Tor erfolgte zu schwach.

Der Platzherr kontrollierte das Spiel, ließ den Ball stets gut laufen und forderte Klingen in der Defensive. Nach vorne passierte bei der Klinger Spielgemeinschaft nicht mehr viel.

In der 70. Minute der Begegnung zielte Hasan Salo knapp am Torpfosten des Klinger Gehäuses vorbei. Als dann eine Minute später David Lang abzog, hatte SG-Keeper Mitch Meier zwar noch die Fingerspitzen am Ball, konnte den Treffer zum 5:1 aber nicht mehr verhindern.

Kurz darauf zog der gut positionierte Henri Vogt den Ball über den Winkel des Klinger Tores.

Dieburg zeigte sich unermüdlich, schloss manchmal aber zu unkonzentriert ab oder die Klinger Defensive hielt dagegen.

Die wenigen Klinger Vorstöße im zweiten Spielabschnitt wurden überwiegend frühzeitig vereitelt. Ein schöner Angriff erfolgte aber durch Jannik Schmeißer über die linke Seite, doch Stanislav Hubinsky wurde vor dem gegnerischen Tor am erfolgreichen Kopfstoß gehindert.

Die SG Klingen steckte trotz des Rückstandes nicht auf und kam in der Schlussviertelstunde noch zu einigen Vorstößen; für eine Ergebnisverbesserung reichte es allerdings nicht.

Glück hatte man kurz vor dem Schlusspfiff, als Arben Hasani den Ball aus kurzer Distanz über das SG-Tor beförderte.

Nach dem Seitenwechsel war das Klinger Team insgesamt defensiver eingestellt als im ersten Abschnitt. Man schlug sich auch ganz achtbar und musste – nach den vier Viktoria-Toren der ersten Halbzeit – nur noch einen Gegentreffer hinnehmen.

Wieder steht die SG Klingen ohne Punktgewinn da, denn leider verfügt man momentan einfach nicht über die Qualitäten, um sich gegen Spitzenteams der A-Liga durchzusetzen.

(Autorin: Petra Lohnes)

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