Ergebnis vom Wochenende (A-Liga Dieburg)
- Mannschaft:
SG Klingen – TSV Richen 0:4 (0:2)
0:1 (20.) Zeitler, 0:2 (43.) Schütz,
0:3 (56.) Stecher, 0:4 (75.) Stecher
Folgende Spieler kamen bei der SG Klingen zum Einsatz:
Meier, Schneider, Schwab, de Oliveira Anjo, Schwarz, Schmeißer, Niedermaier, Hubinsky, Laurenza, Galoppo, Gülbas, Stuth, Barzantny, Bender (nicht zum Einsatz kamen Leon Bassl, Gareis)
Schiedsrichter: Zeynal Pektas, FC Ober-Ramstadt
SG Klingen verliert im Keller-Duell gegen den TSV Richen
Zu Beginn der letzten Begegnung der Kreisliga A Dieburg vor der Winterpause gab es während der ersten Spielminuten eine leichte optische Überlegenheit der SG Klingen. Doch nach rund zehn Minuten kam der Gast aus Richen stärker auf und übernahm das Kommando auf dem Rasen.
Als Noah Zeitler alleine auf SG-Torwart Mitch Meier zulief, klärte der Klinger Keeper zum Glück per Fußabwehr. Die nächste Gelegenheit für die Gast-Mannschaft ließ nicht lange auf sich warten. Als ein Klinger Abwehrspieler auf dem nassen Boden ins Rutschen kam, gab es den nächsten gefährlichen Konter des TSV Richen. Nach Zuspiel von Noah Zeitler auf Matti-Nils Stecher war Mitch Meier erneut per Fußabwehr zur Stelle. Es folgte ein Distanzschuss der Gäste an die Latte des Klinger Gehäuses. Das Klinger Team war inzwischen unter Beschuss geraten und kam selbst nicht mehr effektiv vor das gegnerische Tor.
Richen kontrollierte klar das Spiel und durch einen Schuss zunächst an den Innenpfosten brachte Noah Zeitler den Gast in der 20. Spielminute mit 1:0 in Front.
Ein Lebenszeichen für die SG Klingen setzte Horatio Schwab per Distanzschuss in der 24. Minute; der Ball ging aber knapp am TSV-Tor vorbei. Ein weiterer Distanzschuss durch Spielertrainer Hakan Gülbas brachte danach kaum Gefahr vor das gegnerische Gehäuse.
Nach einem Eckstoß durch Valentino Galoppo, bei dem der Ball zunächst abgewehrt wurde, ließ Jannik Schmeißer eine Gelegenheit per Nachschuss ungenutzt.
Der TSV Richen präsentierte sich als das bessere Team auf dem Feld; man agierte schneller und cleverer und zeigte etliche schöne Spielzüge nach vorne.
Klingen blieb insgesamt zu harmlos; der erwartete Biss fehlte im Duell um den Klassenerhalt. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte der TSV Richen den Treffer zum 2:0 durch Timo Schütz von der Grenze des 5-Meter-Raumes aus in die lange Ecke.
Aufgrund des schnellen und guten Spielaufbaues war dieser Vorsprung der Gast-Mannschaft zur Pause auch nicht unverdient.
Nach dem Seitenwechsel trat die SG Klingen zunächst stärker auf. Nach einem Freistoß von der Grenze des 16-Meter-Raumes wurde der Ball zunächst abgewehrt; der Nachschuss durch Thomas Barzantny landete am Torpfosten.
Direkt darauf wurde es noch einmal gefährlich durch den gerade eingewechselten Thomas Barzantny, der nach vorangegangenem Eckstoß den Ball unter die Torlatte zirkelte, doch der gegnerische Keeper Andre Jung lenkte das Leder gerade noch über die Latte.
Leider ließ die SG Klingen die etwas stärkere Anfangsphase nach dem Wiederanpfiff ungenutzt und kassierte selbst in der 56. Minute einen weiteren Gegentreffer. Matti-Nils Stecher war für das 3:0 verantwortlich.
Es gab noch einmal eine klare Möglichkeit für die SG Klingen, doch der gut positionierte Luis Niedermaier konnte den Ball nach einem Freistoß durch Horatio Schwab nicht im TSV-Tor unterbringen.
Die Klinger Versuche in der Vorwärtsbewegung blieben erfolglos. Man mühte sich zwar, hatte aber häufig Ballverluste im Spielaufbau und brachte sich dadurch selbst um eventuelle Gelegenheiten.
Mit der 3:0-Führung im Rücken konnte das Team aus Richen es etwas langsamer angehen lassen, Gefahr durch Konter gab es aber trotzdem weiterhin.
Als Matti-Nils Stecher alleine auf den Klinger Torwart zulief, war der Treffer zum 4:0-Endstand in der 75. Minute nicht mehr zu verhindern.
Ein Freistoß, getreten von Valentino Galoppo, war in der Schlussphase eine leichte Beute für den gegnerischen Torhüter.
Leider konnte die SG Klingen im letzten Verbandsspiel vor der Winterpause nicht überzeugen und verpasste es, sich etwas Luft im Tabellenkeller zu verschaffen; man überwintert auf einem Abstiegsrang.
(Autorin: Petra Lohnes)

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